Klimakarenz

Bildungskarenz & Klimakarenz

Aus eigener Erfahrung ist der Schritt aus der Privatwirtschaft zu einem Studium wesentlich einfacher, wenn man in der Übergangszeit beispielsweise auf das Modell der Bildungskarenz zurückgreifen kann.

Ähnlich wie viele Leute sich nach geraumer Zeit dazu entscheiden doch noch ein Studium zu beginnen, oder berufsbegleitend zu studieren, gibt es immer mehr Menschen, die sich für Klimaschutz einsetzen wollen bzw. konkrete klimarelevante Projekte mit ihrer Arbeitszeit unterstützen wollen.

Die Idee der Klimakarenz ist daraus entstanden, diesen Menschen eine Unterstützung dafür zu geben, dass Sie ihre berufliche Tätigkeit bis zu einem gewissen Grad zurückfahren, aber statt einer Ausbildung oder Studium, die dazu gewonnene Arbeitszeit in klimarelevantes Engagement stecken können. Dieser Schritt soll durch eine Klimakarenz für einen gewissen Zeitraum finanziell unterstützt werden.

Zielgruppen sind unter anderem:

  • junge Erwachsene die sich neben dem Studium schon stark für Klimathemen engagieren jedoch keine Möglichkeit sich nachhaltig zu engagieren da irgendwann die eigenen Ressourcen aufgebraucht sind

  • ExpertInnen die ihre durch langjährige Erfahrung gesammelte Expertise in einem Fachgebiet zu einem gewissen Teil in klimarelevante Projekte investieren wollen und dafür für einen begrenzten Zeitraum einen Teil ihrer Arbeitszeit dafür aufwenden wollen. Beispielsweise von 38,5h auf 30h reduzieren.